Ein Wochenende allein mit den Kindern – und schon bricht bei Papa Moll das Chaos aus. Während er in der Schokoladenfabrik Überstunden schiebt, entbrennt zwischen seinem und dem Nachwuchs seines Chefs ein gnadenloser Kampf: um Zuckerwatte, Hausaufgaben – und den berühmtesten Zirkushund der Welt.
Die Bestatter-Familie um Luc Conrad feiert anlässlich von Erikas 70. Geburtstag in einem alten Engadiner Hotel ihr Wiedersehen. Doch das Fest wird zum Albtraum, als der Hoteldirektor vom Balkon stürzt und stirbt. Luc und seine Freunde vermuten einen Mord und beginnen illegal zu ermitteln.
Ein Schweizer Botschaftsangestellter auf Kuba betreut ohne Wissen seines Chefs einen US-Senator bei einer heiklen Mission. Erfolgreiche Schweizer Komödie mit Viktor Giacobbo und Mike Müller.
Die beiden Lausbuben Eugen und Wrigley werden von den Eltern für ihre Streiche bestraft: Sie dürfen nicht ins Pfadilager. Deshalb reissen sie von zu Hause aus und machen sich auf die Suche nach dem König der Lausbuben. Unterwegs gabeln sie ihre besten Freunde Eduard und Bäschteli auf.
Anton Sommer (Mathias Gnädinger) ist ein mürrischer, alter Schwingerkönig. Seinen Nachbarsjungen, den halbjapanischen Hiro, der Sumoringer werden möchte, kann er nicht ausstehen. Doch als Anton ungewollt mit Hiro nach Japan reisen muss, findet er dank dem jungen Begleiter neue Lebensfreude.
Nora ist eine Hausfrau und Mutter, die 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist von den Umwälzungen der 68er-Bewegung wenig zu spüren. Der Dorf- und Familienfrieden kommt jedoch ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen.
In einem Bergdorf taucht eine verstörte junge Frau auf und wird von der Dorfgemeinschaft vertrieben. Sie flieht in die Berge und erscheint den drei Sennen Martin, Erwin und Albert als Inkarnation ihrer selbst gebastelten weiblichen Strohpuppe. Nach einer Vergewaltigung rächt sich das «Sennentuntschi».
Berlin 1933: Anna Kemper ist neun Jahre alt, als sich ihr Leben komplett ändert. Um den Nazis zu entkommen, flieht ihr Vater nach Zürich. Seine Familie folgt ihm nach. Anna lässt alles zurück, auch ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen, und stellt sich in der Fremde einem neuen Leben voller Herausforderungen.
Drei Exil-Iraker, die aus unterschiedlichen Gründen aus ihrer Heimat geflohen sind, treffen sich regelmässig in einem Londoner Café. Als sie von ihrer Vergangenheit eingeholt werden und sich gegen extremistische Islamisten behaupten müssen, gerät ihre Existenz in Gefahr.
Nach einem Gefängnisaufenthalt kehrt Goalie zurück in seine Heimatstadt Schummertal. Hier will er neu anfangen. Goalie ist nun clean, findet einen Job und verliebt sich. Doch seine Freunde scheinen plötzlich nicht mehr seine Freunde zu sein.
Zoe träumt davon, Make-up-Artistin zu werden. Und Asal wünscht sich nichts sehnlicher, als einen Freund zu haben. Obwohl sich ihre Wege nach diesem Sommer trennen werden, glauben die beiden fest daran, dass sie für immer Freundinnen bleiben werden - bis der 18-jährige Kai im Ort auftaucht.
Der Kurzfilm von 1949 wirbt für die guten Dienste von Post, Bahn und Zoll. Kurt Früh schrieb typische, komödiantische Szenen über Konflikte zwischen Bürgern und Beamten, die von bekannten und beliebten Schweizer Darstellern gespielt wurden. Das Motto: Wenn wir zusammenstehen, sind wir erfolgreicher.
Die Schweizer Geschichte par excellence, die Sage von Wilhelm Tell, mit Rütlischwur, Apfelschuss und Hohle Gasse. Regisseur Michel Dickoff scheute 1960 keinen Aufwand und drehte an Originalschauplätzen in Farbe und Breitwand. Besetzt ist der Klassiker mit der Creme der damaligen Schauspielergarde.
Noch bevor er aufgrund einer Reise nach Rotchina zur Persona non grata wurde, realisierte Alfred Rasser 1954 eine Groteske zum Thema «Grenzübertritt». So treibt er als Läppli mit der Art, die Schikanen der Behörden zu unterlaufen, die Zöllner am Schweizer Grenzposten an den Rand der Verzweiflung.
Filmisches Nostalgiestück um Wilderer, holde Maiden, singende Kutscher und tapfere Tunnelbauer, das anhand von romantischen Verstrickungen den Wandel schildert, den der Bau des Gotthard-Eisenbahntunnels im 19. Jahrhundert mit sich brachte.
Stephan, der Sohn eines Bergführers, lässt sich von einer Stadtschönheit umgarnen. Er verlässt Mutter, Geschwister und Freundin – und reist nach Zürich. Doch schnell zerfällt sein Traum. Reumütig kehrt er in die Berge zurück, wo Braut und Bewährungsprobe ihn erwarten. Schweizer Bergfilmklassiker.
Ein sonniger Samstagnachmittag in Zürich. Zehn Tableaus zeigen Menschen, die mit den kleinen und grossen Herausforderungen des Alltags zu kämpfen haben.
Ein Herbsttag und die erste Winternacht im Hochgebirge, es ist Jagdzeit. Tiere und Menschen ziehen ihre Bahnen zwischen dem hohen Himmel und der wilden Landschaft. Nebelschwaden verwischen die Grenzen zwischen Traum, Einbildung und Realität.
Wenn Hans zurückblickt, kann er sagen, er hatte ein gutes Leben. Doch jetzt mit 80 mag er nicht mehr. Seine Frau ist gestorben, der Alltag wird zur Tortur, und sein geliebter Hund muss eingeschläfert werden. Hans möchte sterben und bittet dazu seinen besten Freund Willi um Hilfe.
Nachdem ein junger Unternehmensberater in Muotathal unfreiwillig über die Wurzeln seiner Identität stolpert, kämpft er genauso wie ein mit ihm schicksalshaft verwobenes Gothic-Girl darum, die Enge des Tals aufzubrechen und mit der Vergangenheit Frieden zu schliessen.
Die kletterbegeisterte Allegra wurde in Marokko Opfer eines Terroranschlags, bei dem drei ihrer Freunde ums Leben kamen. Von Schuldgefühlen und Rachegedanken geplagt, zieht sie sich in ihre Einsamkeit zurück.
In Allenwil ist die Welt nicht mehr ganz in Ordnung. Beim Milchmann und auf dem Steueramt wurde Geld gestohlen. Dorfpolizist Wäckerli verdächtigt den eigenen Sohn und provoziert einen Familienkrach. Wie Allenwil wieder zur Ruhe kommt, erzählt Kurt Früh im Schaggi-Streuli-Film «Polizischt Wäckerli».