Vier abgewiesene Asylbewerbende, rekonstruieren zusammen mit Mitarbeitenden des Staatssekretariats für Migration (SEM) noch einmal ihre Anhörung und legen die Gründe für ihre Flucht dar. Im Verlauf des Filmes wird der Spiess umgedreht und die Asylsuchenden schlüpfen in die befragende Rolle.
Heinrich Zschokke wurde 1771 im preussischen Magdeburg geboren. Mit 24 Jahren wanderte er in die Schweiz aus, sein Sehnsuchtsland. 1798 wurde die Helvetische Republik gegründet, für deren Verfassung Zschokke sich einsetzte. Er wurde Schweizer und blieb bis zum Tod engagierter Republikaner.
Geschwisterbeziehungen sind etwas Besonderes. Umso mehr, wenn das Geschwister eine Beeinträchtigung hat. Die engen Beziehungen zu ihren besonderen Brüdern prägen Kilian, Margrith, Debby und Fränzi schon ihr Leben lang. Ein Spagat zwischen Verantwortung, Geschwisterliebe und den eigenen Bedürfnissen.
Als zweiter Mann der Schweizer Botschaft in Budapest rettet der Appenzeller Diplomat Carl Lutz während des Zweiten Weltkriegs Zehntausende von ungarischen Jüdinnen und Juden vor dem sicheren Tod. Seine humanitäre Aktion gilt als grösste zivile Rettungsaktion für Juden während des Holocausts.
Semret arbeitet im Spital und hofft, für die Hebammenausbildung zugelassen zu werden. Seit sie vor vielen Jahren aus Eritrea geflüchtet ist, versucht die junge Mutter, ihrer 14-jährigen Tochter ein gutes Leben zu ermöglichen. Doch plötzlich ist ihr geschütztes Leben in der Schweiz bedroht.