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Gibst du mir dein Smartphone?

Das Handy ist zum wichtigsten Begleiter geworden. Welche Apps sind unverzichtbar? Und welche Funktionen werden wie genutzt? Moderatorin Yvonne Eisenring darf den Jungen aufs Handy schauen.

Mehr aus SRF Unlocked
Bei «Unlocked» schauen wir gern in fremde Notizen rein: Für Sandra ein absolutes No-Go. Sie teilt den Inhalt ihrer Notizen mit niemandem. Die App braucht sie nämlich für ihr persönliches «Anger Management». Auch Elia braucht die Notizen täglich – zum Beispiel für erste Entwürfe wichtiger Nachrichten. In Maxims Notizen findet Yvonne eine Liste mit Frauennamen ... Was die wohl bedeutet?
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Schon mal von Chatroulette oder Omegle gehört? Rachid benutzt den Videochat, um neue Menschen kennenzulernen und Freund:innen zu machen. Samiras ganzer Stolz sind ihre zwei Nacktkatzen: Für die gibt die Studentin gerne mal 2000 Franken aus. Während es bei Samira auf Tinder & Bumble eher beim Swipen bleibt, schwärmt Romina von ihrem Partner. Wie lange die beiden schon zusammen sind, weiss sie jedoch nicht.
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«Fischer und Zimmermänner hat's immer»: Muriel zeigt Yvonne ihren Tinder-Account, der vor allem von ihren Freundinnen betrieben wird. Während der Luzerner DJ Nasty Boy das Alibi seiner «kranken» Schulkolleg:innen auf Instagram überprüft, sammelt Jemima Bilder von kaputten Füssen auf ihrem Handy. Neben heissen Flirts interessiert sich die 18-Jährige Muriel übrigens auch für die lokalen Todesanzeigen.
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Alina hortet mehr als tausend Videovorschläge auf ihrem TikTok-Account. Diese veröffentlichen? Kommt für sie nicht infrage: «TikTok ist eine App, die viele ein wenig peinlich finden, aber trotzdem benutzen.» Auf Yannicks Smartphone ist die App gar nicht zu finden. Liegt vielleicht daran, dass sein Gerät laut ihm eine «absolute Katastrophe» ist. Was jedoch einwandfrei funktioniert, ist Yannicks Google-Suchverlauf. Dort sucht er – ähm, seine Freundin, gelegentlich nach Pornos für Frauen. Hast du dich schon mal gefragt, ob Optiker:innen fix Brillen tragen müssen? Lea klärt auf und erzählt vom Reisen, veganer Ernährung und ihrem Job im Pflegebereich.
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«Frauen wollen mehr Sex mit mir als ich von ihnen.» Dino verdient sein Geld mit OnlyFans und arbeitet ebenfalls als Escort. Über Sex, Intimität und Körper spricht er ohne Tabu – wenn es jedoch ums Geld geht, schweigt er lieber. Devin hingegen findet den einfachen Zugang zu Pornografie über Smartphones besonders gefährlich für Jugendliche und Kinder: «Ich bin auch reingefallen. Das sage ich ganz offen und ehrlich.» Der junge Familienvater lernte seine Frau in der Kirche kennen.
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Von Liebesgeschichten, Body-Image auf Social Media und Sucht bis zum Entzug: Tina, Adriana und Cyrill entsperren ihre Smartphones und erzählen aus ihrem Leben.
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Was das Mond-Emoji genau bedeutet, will Nadim nicht beantworten. Einen Einblick in sein innerstes Ich gibt es dafür in den Notizen, wo er seine Songtexte festhält. Auch Alessio ist Künstler: Seine Fotografien teilt er auf Instagram und will damit Schönheitsideale infrage stellen.
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«Um zu sich selbst stehen zu können und wissen, was man will – für das war Grindr gut», meint Jan. Kathrin hat keine Dating-Apps, dafür führt die Coiffeuse einen Insta-Account für ihre Haustiere. Ganz anders bei Luana: Sie hat sich schon potenzielle Kindernamen notiert und träumt vom Familienhaus.
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Mehrere Insta-Accounts: Norbert jongliert mit vier Identitäten: öffentlich, privat, für ganz enge Freunde und Spy, um andere Profile auszuspionieren. Während er in seinen Notizen ein Tagebuch über seine Sexträume führt, schreibt Gülsha dort gerne merkwürdige Listen – zum Beispiel für overratete Dinge. Auf Rat ihrer Therapeutin löschte sie kürzlich TikTok und betreibt Self-Googlen für den Ego-Boost. Von horny Whatsapp-Sprachmemos bis zum gemeinsamen OnlyFans: Ihre Handys enthüllen uns intime Geschichten.
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«Ich hab einfach kein Rizz!» Teures Tinder Platin-Abo, süsse Sprachmemos der Oma und Volg-Märkli als Gang-Zeichen: Von DIY-Tattoos mit 17 bis zu bewegten Bildern des verstorbenen Opas und sogar Pornhub-Suchen bleibt nichts unentdeckt auf den Smartphones von Matteo, Tiff und Kevin.
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Durch eine Dating-App für Sikhs swipen, die eigene Hochzeit faken oder ein Blick ins Bankkonto: Auf den Smartphones von Jenny, Biramandeep und Sina gibt es alles Mögliche zu entdecken.
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Archivierte Nachrichten, tiefe Gespräche und unzählige Liebesgedichte, die noch nicht abgeschickt wurden: Debora und Sergio reflektieren über Dating-Apps, Beziehungen und Selbstliebe.
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Bikini-Bilder auf Social Media posten, 34 als Grindr-Glückszahl und Tinder zum «Kuscheln»: Das verraten die Smartphones von Nicole, Baban und Antony über die drei, die alle gerne Party machen.
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